Frau und Spitzensport

Eine von drei Athletinnen sieht sich mit zyklusbedingten Leistungsminderungen in Training oder Wettkampf konfrontiert. Eine Athletin sollte ihren Zyklus und dessen Auswirkungen wahrnehmen und das Training darauf ausrichten. Durch hormonelle Verhütung (z.B. durch die Pille) können die Auswirkungen des Zyklus beeinflusst werden. Durch hormonelle Verhütung (z.B. durch die Pille) können die Auswirkungen des Zyklus beeinflusst werden.

Hier geht’s zum Artikel der SEMS zu Zyklus und Leistungssport.

Ein gutes Beispiel, wie das zyklusorientierte Training in der Praxis aussehen kann, stellt der Schweizerische Fussballverband dar. Dieser hat den Zyklus – sowohl bei der 1. Mannschaft wie auch beim Nachwuchs – in den Trainingsalltag integriert. In unserer Übersichtsgrafik ist dargestellt, was der SFV pro Zyklus-Phase in den Bereichen «Activation», «Regeneration» und «Nutrition» unternimmt. Die Grafik verlinkt auch auf weiterführende Materialien, wie zu den Zyklusphasen passende Trainings-Übungen oder Smoothie-Rezepten, die sich je nach Zyklusphase unterscheiden. Die Materialien basieren auf den Erfahrungswerten und Quellen des SFV.

Zur Übersichtsgrafik «Good Practice SFV»

• Informatives: Die Infografiken Zyklus sowie die Referate des Trainers Adrian Rothenbühler zu zyklusgesteuertem Training vermitteln wertvolle Informationen und Tipps zur Thematik. Im Webinar «Die Athletin und ihr Zyklus – Basics Zykluswissen» vermitteln die Expertinnen von «Villa Margarita» Zykluswissen zum gezielteren Deuten und damit Nutzen von Körperfeedbacks.
• Athletinnengeschichten: Skicrosserinnen Talina Gantenbein und Saskja Lack sowie Biathletin Lena Häcki teilen ihre Zyklus-Erfahrungen in Zusammenhang mit ihrer sportlichen Leistung. Die Ski-Rennfahrerin Michelle Gisin erzählt im Blog «Ungefiltert», wie sie den Zyklus in ihren Trainingsplan einbezieht. Im Comic wird aufgezeigt, wie es dazu kam. Petra Klingler und das Segelteam Fahrni/Siegenthaler sprechen zudem über den Einfluss des Zyklus aufs Training und Nachwuchsathletinnen geben Auskunft, weshalb der Zyklus für sie zurzeit das relevanteste frauenspezifische Thema ist. Andrea Ellenberger sprach am Sportfisio-Syposium über das zyklusgesteuerte Training.
• Podcast: Adrian Rothenbühler und Prof. Dr. Thomas Gronwald geben im Podcast Auskunft über zyklusgesteuertes Training. Dr. Emma Ross geht näher auf den Zyklus und seine unterschiedlichen Phasen ein. Und Mél Pauli, die für die Schweizer Frauen-Fussballnationalmannschaft arbeitet, erklärt wie das zyklusorientierte Training im Mannschaftssport funktioniert. 
• Fragen & Antworten: Du hast weitere Fragen zum Thema «Zyklus»? Hier findest du eine Auswahl an Fragen, die auf unserer Online-Wissensplattform «esi - elitesportinsights» gestellt wurden, sowie entsprechende Antworten dazu.

Kontrazeptiva (Verhütungsmittel) können zur Verhütung, zur Regulierung des Zyklus oder zur Reduktion von Menstruationsbeschwerden in unterschiedlichen Formen angewendet werden. Es wird zwischen Verhütungsmitteln mit und ohne Hormone unterschieden. Je nach Verhütungsmittel ist ein zyklusabhängiges Training möglich oder nicht. Swiss Olympic hat in Zusammenarbeit mit Fachpersonen ein interaktives Flowchart erarbeitet, das Unterstützung bietet. Das Gespräch mit einer gynäkologischen Fachperson ist in jedem Fall notwendig und hilfreich.

Die Auswahl an Verhütungsmitteln ist gross, entsprechend ist es wichtig, vor der Wahl die Vor- und Nachteile der unterschiedlichen Produkte im Zusammenhang mit der eigenen Gesundheit und dem Zyklus zu analysieren um eine möglichst passende Lösung zu finden. 

• Informatives: Unser neues Flowchart Kontrazeptiva hilft bei der Wahl des richtigen Verhütungsmittels und liefert wertvolle Informationen. Ausserdem zeigt die zweite Seite der Infografik «Zyklus» Therapiemöglichkeiten durch Kontrazeptiva bei Leistungsminderungen auf. Die Ärztinnen Prof. Dr. med. Petra Stute und Dr. med. Sibylle Matter Brügger vermitteln wertvolle Tipps zur Pille. Im Webinar «Individuelle Verhütung bei Athletinnen» diskutiert das Trio «Villa Margarita» über die unterschiedlichen Verhütungsmöglichkeiten und deren Vor- und Nachteile.
• Athletinnengeschichten: Die Skicrosserin Talina Gantenbein und Saskja Lack sowie Biathletin Lena Häcki geben Auskunft über ihre Gedanken bei der Wahl des passenden Verhütungsmittel und erzählen, mit wem sie sich bei gynäkologischen Fragen austauschen.
• Podcast: Die Gynäkologinnen Prof. Dr. med. Petra Stute und Dr. med. Sabrina Baumgartner informieren im Podcast «smartHER – the women’s sportcast» über die verschiedenen Verhütungsmittel und Faktoren, die bei der Wahl entscheidend sein sollten.
• Fragen & Antworten: Du hast weitere Fragen zum Thema «Kontrazeptiva»? Hier findest du eine Auswahl an Fragen, die auf unserer Online-Wissensplattform «esi - elitesportinsights» gestellt wurden, sowie entsprechende Antworten dazu.

In einigen Sportarten schränken Athlet*innen ihre Energiezufuhr ein, um eine bessere Leistung zu erbringen. Nimmt eine Athletin zu wenig Energie auf, drohen gesundheitliche Risiken wie eine erhöhte Verletzungsanfälligkeit, Zyklusstörungen, Leistungseinbussen oder eine geringere Knochendichte. Leidet eine Athlet*in an solchen Folgen, spricht man vom Relativen Energie-Defizit Syndrom (RED-S).

• Informatives: Die Infografik Ernährung gibt einen Überblick, welche Faktoren eine Athletin berücksichtigen sollte. Die Infografik zu RED-S fasst dessen Auswirkungen auf den Körper und die sportliche Leistungsfähigkeit zusammen. Sportpsychologin Dr. Katharina Albertin und Monika Kurath von der Trainerbildung Schweiz geben in ihrem Referat Tipps zu respektvoller Kommunikation mit Athletinnen in Bezug aufs Gewicht.
• Athletinnengeschichten: Die Skicrosserinnen Talina Gantenbein und Saskja Lack sowie Biathletin Lena Häcki geben Auskunft darüber, welche Erfahrungen sie mit dem Thema Ernährung machen und wie sie damit umgehen. Die Duathletin Sarah Frieden erzählt im Blog «Ungefiltert», wie ihr Körper lange unter dem Symptom RED-S litt und wie sie heute isst und trainiert. Im Video spricht Hochspringerin Salome Lang über ihre Erfahrungen mit RED-S und das Segelteam Fahrni/Siegenthaler schildert, was eine Gewichtsveränderung für Folgen haben kann. Nachwuchsathletinnen geben zudem Auskunft, weshalb RED-S für sie zurzeit das relevanteste frauenspezifische Thema ist.
• Podcast: Die Sporternährungsexpertin Valérie Ducommun und die ehemalige Leichtathletin Ellen Sprunger diskutieren im Podcast «smartHER – the women’s sportcast» über Ernährung im Spitzensport.
• Fragen & Antworten: Du hast weitere Fragen zum Thema «RED-S»? Hier findest du eine Auswahl an Fragen, die auf unserer Online-Wissensplattform «esi - elitesportinsights» gestellt wurden, sowie entsprechende Antworten dazu.

Während einer Schwangerschaft verändert sich nicht nur das Aussehen, sondern auch Stoffwechselabläufe und andere Körperfunktionen. Die Athletin soll während einer komplikationsfreien Schwangerschaft weiter trainieren, da sich dies positiv auf Mutter und Kind auswirkt. Beachtet die Athletin während und nach der Schwangerschaft einige Tipps, kann sie gewisse Probleme und Risiken vermeiden.

Für selbständig erwerbende Athletinnen sind die allgemeinen, gesetzlichen Grundlagen für angestellte Mannschaftssportlerinnen nicht gültig. Es empfiehlt sich somit sich gut über Themen wie Gesundheitsschutz, Mutterschaftsurlaub und -entschädigung sowie Familienzulagen zu informieren. Dies gilt auch für Verbände und Sponsoren, die mit einer selbständig erwerbenden Athletin zusammenarbeiten.

• Informatives: Die Infografiken zu Schwangerschaft und Training und Schwangerschaft liefern Tipps für schwangere Athletinnen. Die Merkblätter zu Schwangerschaft und Mutterschaft sowie zur Unterstützung für schwangere Athletinnen bieten wichtige Hinweise für selbständig erwerbende Athletinnen. Weitere wertvolle Informationen gibt‘s im Referat von Dr. med. Sibylle Matter zu Sport und Schwangerschaft.
• Athletinnengeschichten: Biathletin Selina Gasparin gewährt im Blog «Ungefiltert» Einblick in ihren Alltag als Mutter und Spitzensportlerin. Sportkletterin Petra Klingler erklärt im Video, weshalb eine allfällige Schwangerschaft auch für den Sponsoringvertrag von Bedeutung ist. Die Geschichte der Rebsamen-Zwillinge zu ihrer Schwangerschaft ist als Comic verfügbar.
• Podcast: Dr. med. Sibylle Matter spricht im Podcast «smartHER – the women’s sportcast» über den Körper der Frauen im Sport. Triathletin Nicola Spirig berichtet über ihre Erfahrungen als spitzensporttreibende Mutter und erklärt, welche Vorkehrungen eine schwangere Athletin treffen sollte.
• Fragen & Antworten: Du hast weitere Fragen zum Thema «Schwangerschaft»? Hier findest du eine Auswahl an Fragen, die auf unserer Online-Wissensplattform «esi - elitesportinsights» gestellt wurden, sowie entsprechende Antworten dazu.

Sport und körperliche Aktivität sind eine wichtige Strategie zur Stärkung des Selbstvertrauens von Mädchen und Frauen. Sie schaffen Lebenskompetenzen, Mut und Körperbewusstsein, was zu positiven Veränderungen führt. Empowerment ist ein Prozess, bei dem vorhandene Fähigkeiten entdeckt, Kräfte entwickelt und die eigenen Ressourcen genutzt werden, um die Kontrolle über das eigene Leben zu gewinnen.

• Informatives: Unsere neue «Infografik Psyche» veranschaulicht, welche verschiedenen Faktoren sich negativ auf die psychische Gesundheit von Athletinnen auswirken können und wie man diesen begegnet. Weiter finden Sie hier zehn Statements und Ergänzungen, welche Botschaften beinhalten, die Athletinnen zur Stärkung des Selbstvertrauens helfen sollen. Die Trainerbildung Schweiz hat zudem einen Blogbeitrag zum Empowerment veröffentlicht, in dem Trainer*innen Handlungsempfehlungen zur Stärkung ihrer Athlet*innen erhalten. Ehemalige Athlet*innen berichten darin über die Erfahrungen mit ihren Trainer*innen im Laufe der Karriere.
• Athletinnengeschichten: Radsport-Profi Noemi Rüegg gibt im neusten Beitrag unseres Blogs «Ungefiltert» persönliche Einblicke in ihre Psyche. Saskia Lack, Lena Häcki und Talina Gantenbein gewähren Einblick in ihre Kommunikation über frauenspezifische Themen im Betreuungsumfeld und erzählen, was sie sich diesbezüglich wünschen. Salome Lang und Petra Klingler sowie einige Nachwuchsathletinnen vermitteln ihre Empowerment-Botschaften.
• Podcast: In der neusten Episode des Podcasts «smartHER – the women’s sportcast» teilen drei Sportpsychloginnen ihre Erfahrungen aus der Praxis zum Thema «Psyche». In zwei weiteren Folgen tauschen sich jeweils eine Nachwuchs- und eine Eliteathletin über Empowerment aus und Ajla Del Ponte spricht über ihren Werdegang. Psychologin Dr. Katharina Albertin und Aerials-Trainerin Manuela Müller unterhalten sich zudem über die geschlechterspezifischen Unterschiede von Mut und Angst.

Rund sechs von zehn Athletinnen sind von sogenannten Beckenboden-Dysfunktionen betroffen. Der Beckenboden schliesst das Becken gegen unten ab und stützt die inneren Organe. Er kann willentlich angespannt und entspannt werden und ist deshalb – wie ein Muskel – trainierbar. Erzeugt der Beckenboden zu viel oder zu wenig Spannung, kann dies zu ungewollten Effekten wie etwa Belastungsinkontinenz und Schmerzen führen.

Der Beckenboden spielt nicht nur im Sport, sondern auch in der Sexualität eine grosse Rolle – insbesondere hat er einen grossen Einfluss darauf, ob und wie sehr wir Sex und die Zeit danach geniessen können.

In der Sexualität stossen wir vor allem bei chronisch angespanntem Beckenboden an unsere Grenzen. Die Folgen davon können von Schmerzen bis hin zur Blasenentzündung reichen – Symptome, die das Wohlbefinden im Alltag sowie auch beim Sport stark beeinflussen.

Mit diversen Übungen kann der Beckenboden jedoch trainiert werden – sowohl im Alltag wie auch beim Sex. Swiss Olympic hat dazu in Zusammenarbeit mit dem BASPO diverse Übungen zusammengestellt, unter anderen zum Thema Atmung, zum Erkennen und Entgegenwirken bei einer chronisch angespannten Beckenboden-Muskulatur und zum Wechselspiel zwischen Anspannung und Entspannung.

Nachfolgend findest du ein Übungs-Beispiel. Weitere Übungen sind in dieser Playlist zu finden.

• Informatives: Die Infografik Beckenboden zeigt die Funktionen und die Bedeutung des Beckenbodens und erklärt, was eine Dysfunktion ist. Zudem hat Swiss Olympic verschiedene angeleitete Übungsvideos zusammengestellt, mit denen der Beckenboden gestärkt werden kann – sowohl im Zusammenhang mit dem Sport als auch der Sexualität.
• Podcast: In der neusten Episode des Podcasts «smartHER – the women’s sportcast» sprechen Luzia Kalberer, Lea Eugster und Michelle Kohler über den Zusammenhang von einem gesunden Beckenboden mit der sportlichen Leistungsfähigkeit und dem Thema Sexualität. In zwei früheren Folgen gibt Dr. Monika Leitner Auskunft über den Beckenboden und die Konsequenzen einer Dysfunktion in Form der Belastungsinkontinenz.
• Fragen & Antworten: Du hast weitere Fragen zum Thema «Beckenboden»? Hier findest du eine Auswahl an Fragen, die auf unserer Online-Wissensplattform «esi - elitesportinsights» gestellt wurden, sowie entsprechende Antworten dazu.

Wissen über Themen wie Zyklus, Körpergewicht oder Selbstbewusstsein ist von zentraler Bedeutung, um das Training und die Leistungsfähigkeit einer Athletin zu optimieren. Fehlt dieses Wissen oder ist es nur ungenügend vorhanden, stellt dies häufig eine Kommunikations-Barriere dar. Oftmals stehen auch Scham oder Unbehagen einer offenen Kommunikation zwischen Athletin und relevanten Personen aus dem sportlichen Umfeld im Wege. Gespräche über diese Themen werden häufig als unangenehm, peinlich und zu privat wahrgenommen.

Swiss Olympic hat deshalb handliche Empfehlungen erarbeitet, welche die Kommunikation über frauenspezifische Themen erleichtern können – sowohl aus der Perspektive der Athletinnen als auch aus Sicht des Umfelds.

Die offene Kommunikation zwischen Athletin und relevanten Personen aus dem sportlichen Umfeld bildet die Grundlage für das Wohlbefinden der Athletin und ist essenziell, um frauenspezifische Themen wie bspw. den Zyklus ins Training zu integrieren.

Um diese Entwicklung darzustellen, hat Trainer Adrian Rothenbühler das 3-Stufen-Modell entwickelt. Wie der Titel bereits sagt, umfasst dieses die drei folgenden Schritte:

• Auf Stufe 1 werden frauenspezifische Themen wie die Verhütung oder der Zyklus angesprochen und thematisiert. Es findet eine offene Kommunikation statt.
• Auf Stufe 2 wird nicht nur über den Zyklus gesprochen, sondern dieser wird auch aktiv getrackt und beim Training berücksichtigt. Wir sprechen hier von «zyklusoptimiertem Training».
• Auf Stufe 3 werden Training und Leistungsentwicklung komplett auf den Zyklus ausgerichtet – der Zyklus steht im Zentrum aller Trainingsaktivitäten. Es handelt sich dann um das sogenannte «zyklusgesteuerte Training».

Mit dem Modell soll aufgezeigt werden, welche Schritte vorgenommen werden können, um den Zyklus ins Training zu integrieren und welche Kompetenzen seitens des Trainers oder der Trainerin benötigt werden.

• Informatives: In Zusammenarbeit mit der Trainerbildung Schweiz hat Swiss Olympic Tipps erarbeitet, welche die Kommunikation über frauenspezifische Themen erleichtern können – sowohl aus der Perspektive der Athletinnen als auch aus Sicht des Umfelds. Diese offene Kommunikation bildet die Basis, um frauenspezifische Themen wie den Zyklus ins Training zu integrieren. Diese Entwicklung und die seitens Trainer*in nötigen Kompetenzen dazu werden im 3-Stufen-Modell von Adrian Rothenbühler dargestellt.
• Podcast: Die ehemalige Spitzenjudoka und langjährige Trainerin des Schweizer Judo-Nationalteams Monika Kurath erzählt im Podcast, warum eine offene Kommunikation zwischen Trainer*in und Athletin so wichtig ist, was es dazu braucht und welche Themen sie in ihrer Karriere beschäftigt haben.

Knochengesundheit ist wichtig für die sportliche Leistungsfähigkeit. Gerade Athletinnen sind häufig von Problemen wie einer tieferen Knochendichte betroffen. Im Sport äussert sich eine tiefe Knochendichte oft als Stressfraktur (=Ermüdungsbruch). Dies ist eine gravierende Verletzung, die oft einen Trainingsausfall von mehr als zwei Monaten zur Folge hat. Am häufigsten treten Stressfrakturen bei Athletinnen der Sportarten Mittel- und Langstreckenlauf, Gymnastik und Leichtathletik auf. 

Prüfe mit unserem Factsheet, inklusive Checkliste, ob du die Faktoren für eine gute Knochengesundheit erfüllst und wie du gezielt Problemen vorbeugen kannst. 

• Informatives: Das neue Factsheet Knochengesundheit bietet Informationen und Tipps rund um das Thema. Es beinhaltet zudem eine Checkliste, mit der die Faktoren für die eigenen Knochengesundheit überprüft werden können.
• Podcast: Vor 3 Jahren erlitt die Mittelstrecken-Läuferin Joceline Wind einen Ermüdungsbruch am Fuss – als Folge von wechselnden Lebensumständen und einer zu tiefen Knochendichte. In der neusten Podcast-Episode erzählt die 22-Jährige von ihrer Verletzungs-Geschichte und spricht über die Faktoren, welche unsere Knochengesundheit beeinflussen.

Regelmässige sportliche Aktivität stellt besondere Anforderungen an den Körper, insbesondere an die Brust. Brustschmerzen, Unbehagen und Verletzungen können nicht nur das Wohlbefinden beeinträchtigen, sondern auch die sportliche Leistung mindern. Deshalb ist es wichtig, sich intensiv mit der Brustgesundheit zu beschäftigen, um mögliche Probleme frühzeitig zu erkennen und zu vermeiden.

Etwa ein Drittel aller Athletinnen verspürt Brustschmerzen während des Sports. Ein gutsitzender Sport-BH kann diese Beschwerden lindern und deine Leistung steigern. Je nach Intensität deiner sportlichen Aktivitäten sollte die Stützfunktion des Sport-BHs entsprechend gewählt werden. Dabei gilt:

• Je intensiver und häufiger die Bewegungen der Sportaktivität, desto stärker sollte die Stützfunktion des Sport-BH sein. Ein zu wenig stützender BH kann zu Schmerzen und Verletzungen führen.
• Durch einen passenden Sport-BH können zudem hormonell bedingte Zyklusbeschwerden reduziert werden.

Mehr Informationen dazu findest du in unserem Factsheet zum Thema Brustgesundheit.

Informatives: Das Factsheet Brustgesundheit bietet Informationen und Tipps rund um das Thema Brust und Sport resp. Brustgesundheit. Auf der zweiten Seite erfährst du zudem, was du selbst zur Brustkrebsvorsorge beitragen kannst.

Podcast: Ein Sport-BH muss in erster Linie den richtigen Support-Level bieten, der auf die jeweilige sportliche Aktivität angepasst ist. In der neusten Episode des Podcasts «smartHER – the women’s sportcast» erklärt Alexandra Lammers, Produktmanagerin Lead Apparel bei ON, dass ein gutsitzender Sport-BH nicht nur für die Gesundheit wichtig ist, sondern auch einen Einfluss auf die Leistung hat.

In der Pubertät verändern sich Körper und Psyche von Athlet*innen stark, denn der Körper entwickelt sich vom Kind zum Erwachsenen. Diese Veränderung ist für alle herausfordernd – für Athletinnen kann die Pubertät jedoch besonders schwierig sein. Swiss Olympic hat deshalb eine interaktive Übersicht erarbeitet. Diese zeigt dir auf, was sich während der Pubertät verändert, wie du damit umgehen kannst und wo du weitere Infos findest. Das Wichtigste vorneweg: Mach dir keine Sorgen – all diese Veränderungen sind normal und wichtig! Lass dich dadurch nicht beunruhigen oder verunsichern.

Informatives: Unsere interaktive Übersicht zeigt dir auf, was sich während der Pubertät verändert, wie du damit umgehen kannst und wo du zusätzliche Informationen findest.

Podcast: In der neusten Staffel der Podcast-Serie «SmartHER – the women’s sportcast» widmen sich diverse Episoden dem Thema Pubertät. Sowohl Athletinnen wie Nadine Aeberhard oder Audrey Werro als auch Fachexpertinnen teilen ihre Erfahrungen und sprechen über den Umgang mit der Pubertät als junge Athletin im Leistungssport.