Gleichstellung & Diversität

Sport ermöglicht mit dem breiten Spektrum an Sportarten ganz unterschiedlichen Menschen eine aktive Betätigung. Dennoch sind im Schweizer Sport nicht alle Menschen gleichgestellt oder im gleichen Mass einbebunden. So gibt es nach wie vor Unterschiede im Schweizer Sport aufgrund von Geschlecht, Herkunft, Alter, Bildungshintergrund, sexueller Orientierung u.a.

Bis Ende 2026 steht durch den Förderschwerpunkt der Stiftung Sportförderung Schweiz für Verbandsprojekte das Thema Gleichstellung von Frauen im Zentrum. Ab 2025 wird in den nationalen Sportverbänden eine Geschlechterquote eingeführt. Im höchsten Leitungsgremium der Verbände müssen ab diesem Zeitpunkt beide Geschlechter zu mindestens 40 Prozent vertreten sein.  Gremien mit Menschen aus divers zusammengesetzten Kulturen, interdisziplinären Berufen, unterschiedlichem sozialer Hintergrund oder z.B. unterschiedlichen Alterskategorien schaffen Innovation und machen damit Sportorganisationen zukunftsfähig.

Die Massnahmen für Gleichstellung und Diversität müssen zwingend auf der individuellen und organisationalen Ebene etabliert werden. Nur mit dem Schaffen von entsprechenden Rahmenbedingungen in den Verbänden erreichen wir unser Ziel: die Stärkung von Menschen – insbesondere von (noch) untervertretenen Gruppen.  Alle Verbände (inkl. Swiss Olympic) sind gefordert, in ein Diversitätsmanagement und damit in ihre Organisationsentwicklung zu investieren - hin zu mehr Chancengleichheit für alle.

Swiss Olympic unterstützt Verbände mit eigenen Programmen sowie mit Fördergeldern für Verbandsprojekte.

Diversitätsmanagement in den Verbänden
Förderung von Gleichstellungsprojekten
Mentoringprogramm «Leadership has no gender»
Programm Vereinbarkeit «Life – Balance»
Stopp Diskriminierung und Gewalt: «Safe Space»
Kulturelle Vielfalt
Genderbudgeting
Frau und Spitzensport
Inklusion Menschen mit Einschränkungen