In­no­va­tion Hub

1. Kurzge­such: Kurzge­suche müssen vier Wochen vor Fördereingabefrist ein­gere­icht wer­den (Fris­ten siehe Time­line weiter unten). Entsprechend dem Kurzge­such entschei­det das SIH-Of­fice, ob ein Coach­ing nötig ist. Die In­halte der Kurzge­suche (was, wie und warum) wer­den auf der SIH-Web­seite pub­liziert, um Verbände, die vor den gle­ichen Her­aus­forderun­gen ste­hen und Di­en­stleis­ter, die eine Lösung of­ferieren, zu ver­net­zen.

2. Coach­ing: Der/die Antragssteller*in erhält op­tional ein Coach­ing, mit dem Ziel einen adäquaten Förder­antrag für das In­no­va­tion­spro­jekt zu en­twick­eln.

3. Förder­antrag: Bevor ein Förder­antrag ein­gere­icht wer­den kann, muss ein Kurzge­such ein­gere­icht wer­den. Antrag­stel­lende können ihre Förder­anträge jew­eils bis spätestens 30. April und 30. Sep­tem­ber ein­re­ichen. 

4. Hear­ing: Der/die Antragssteller*in präsen­tiert das In­no­va­tion­spro­jekt dem SIH-Board und SIH-Of­fice.

5. Förder­entscheid: Das SIH-Board entschei­det über das Förderin­stru­ment und die In­vesti­tion.

6. SIH-Vere­in­barung: Hin­sichtlich der konkreten Um­set­zung genehmigter Anträge wird mit den jew­eili­gen Antrag­stel­len­den eine SIH-Vere­in­barung abgeschlossen.

7. Pro­jek­t­be­gleitung: Die zugewiese­nen SIH-Ex­pert*innen und das SIH-Of­fice be­gleiten die In­no­va­tion­spro­jekte bei der Um­set­zung. 

8. Pro­jek­tab­schluss: Ein­re­ichung aller rel­e­van­ten Doku­mente und Sicherung des aufge­bauten Wis­sens.

Kurzge­suche können grundsätzlich jed­erzeit ein­gere­icht wer­den. Das SIH-Of­fice entschei­det gemäss dem Kurzge­such, ob ein Coach­ing sin­nvoll ist. Die Ein­re­ichung von Förder­anträgen ist zweimal jährlich möglich: am 30. April und am 30. Sep­tem­ber. Bevor ein Förder­antrag ein­gere­icht wer­den kann, muss ein Kurzge­such min­destens vier Wochen vorher ein­gere­icht wor­den sein.

Die Kon­tak­tauf­nahme er­folgt über das SIH-Of­fice in­ner­halb der Abteilung Swiss Olympic Team.

• Ein Kurzge­such bein­hal­tet die Beschrei­bung einer Fragestel­lung, eines Prob­lems, einer Idee oder eines bere­its ge­planten Pro­jekts. Die ange­fragten In­for­ma­tio­nen sollen dazu di­enen, das op­ti­male weit­ere Vorge­hen abschätzen zu können.
  Hier Kurzge­such ein­re­ichen!
• Ein Förder­antrag bein­hal­tet das Pro­jek­t­bud­get sowie eine Pro­jek­tbeschrei­bung mit Stel­lung­nahme zu den Be­w­er­tungskri­te­rien und kann per E-Mail ein­gere­icht wer­den.

1. Im­pact auf das Sport­sys­tem: Hat das Pro­jekt das Po­ten­tial, einen be­deu­ten­den und pos­i­tiven Wan­del im Schweizer Sport­sys­tem her­beizuführen? In­wiefern eine bre­ite An­zahl von be­trof­fe­nen Per­so­nen, Sportarten oder Verbänden von diesem Pro­jekt?

2. In­no­va­tionspo­ten­tial und Re­al­isier­barkeit: Hat das Pro­jekt die Fähigkeit, einen neuar­ti­gen und einzi­gar­ti­gen Ansatz zu en­twick­eln, der sich von bere­its beste­hen­den Meth­o­den oder Tech­nolo­gien un­ter­schei­det?

3. Nach­haltigkeit: Wie adressiert das Pro­jekt die ökol­o­gis­che, ökonomis­che und soziale Nach­haltigkeit, indem es en­tweder pos­i­tive Mass­nah­men zu Förderung dieser As­pekte um­setzt oder poten­ziell schädliche Auswirkun­gen min­imiert?

4. Fi­nanzierung und Wirtschaftlichkeit: Han­delt es sich bei diesem Pro­jekt um eine In­vesti­tion mit angemessenem Risiko und vielver­sprechen­den Nutzen? Bi­etet das Pro­jekt plau­si­ble und at­trak­tive fi­nanzielle An­nah­men basierend auf einem Geschäftsmod­ell mit kom­merziellem Poten­zial oder Skalier­barkeit?

5. Gesellschaft­srel­e­vanz: Adressiert das Pro­jekt gesellschaftliche Her­aus­forderun­gen, die über den Bere­ich des Sports hin­aus­ge­hen und möglicher­weise bre­it­ere soziale Prob­leme ansprechen?

6. Or­gan­i­sa­tion­sin­no­va­tion: Zielt das Pro­jekt da­rauf ab, die or­gan­isatorische Nach­haltigkeit zu fördern, indem es Veränderun­gen in der Ar­beit­steilung, Ve­r­ant­wor­tung und Rol­len­verteilung in­ner­halb der Or­gan­i­sa­tion vorn­immt?

7. Net­zw­erke und Ko­op­er­a­tio­nen: Un­terstützt das Pro­jekt die Förderung des Ko­op­er­a­tionspoten­zials zwis­chen ver­schiede­nen Verbänden oder die En­twick­lung von Part­ner­schaften zwis­chen Wis­senschaft, Wirtschaft und Sport?

8. Methodik: Ist die gewählte Methodik des Pro­jekts da­rauf aus­gerichtet, die fest­gelegten Ziele zu er­re­ichen und somit zielführend für den Pro­jek­tver­lauf zu sein? Wie hoch ist die Qualität des Pro­jek­tauf­baus, und sind die geset­zten Ziele spez­i­fisch, mess­bar und re­al­isier­bar?

9. Pro­jek­t­team und ex­terne Part­ner: Verfügt das Pro­jek­t­team über die er­forder­lichen Kom­pe­ten­zen und das Know-how, um das Pro­jekt er­fol­gre­ich umzuset­zen? Können und rel­e­vante ex­terne Part­ner in das Pro­jekt in­te­gri­ert wer­den, um einen er­fol­gre­ichen Ver­lauf sicherzustellen?